Neue Matchingoption für Mittelstand und Start-ups
Der neue Innovationsgutschein „Mittelstand trifft Start-ups“ geht 2026 an den Start – InnoPartner Kraichgau unterstützt Interessierte mit einer eigenen Matchingoption.
Regional bereits erprobt, nun auch landesweit gefördert: Das Netzwerk InnoPartnerschaften bringt seit 2021 Start-ups und Mittelstand zusammen, um Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Region zu stärken. Jetzt setzt auch die Landesregierung auf das Konzept.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg erweitert das bewährte Förderprogramm der Innovationsgutscheine zum 1. Januar 2026 um die neue Förderlinie „Mittelstand trifft Start-ups“ für mittelständische Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg, die Technologien und Produkte von Start-ups einsetzen und ihre Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Angebote der Start-ups in den Produkten und Dienstleistungen des KMU-Partners eingesetzt oder, nach innen gerichtet, neue Technologien und Innovationen in interne Prozesse und Verfahren integriert werden.
Der maximale Zuschuss beträgt 20.000 Euro und umfasst bis zu 50% der förderfähigen Kosten. Die Antragstellung und Abwicklung der Förderung erfolgt, wie für alle Innovationsgutscheine, über die L-Bank.
Unternehmen aus dem Kraichgau und dem Rhein-Neckar-Kreis – egal ob Start-ups oder Mittelstand – die sich für das Konzept interessieren, können für die Suche nach einem passenden Partner künftig ein Angebot der InnoPartner Kraichgau nutzen: Unter Innovationsgutschein "Mittelstand trifft Start-up" - InnoPartner können sie ihre Profile bzw. Pitches hochladen und selbst in den Profilen potenzieller Partner stöbern. Über einen Button können die Startups bzw. Unternehmen dann ihre Wunsch-Matches angeben und werden mit konkreten Ansprechpersonen verknüpft.
„Unser InnoPartner Konzept hat schon mehrere erfolgreiche Partnerschaften hervorgebracht“, erklärt Julia Sliwinski von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung. „Von der neuen Möglichkeit seine jeweiligen Bedarfe und Lösungen zu präsentieren – insbesondere in Verbindung mit dem Innovationsgutschein – versprechen wir uns noch einen zusätzlichen Boost.“
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Kontakt
Julia Sliwinski
Stabsstelle Wirtschaftsförderung
06221 522-2167
j.sliwinski@rhein-neckar-kreis.de
