Risikoorientierte Entnahmen von Proben

Sowohl im Bereich der Lebensmittel als auch der Bedarfsgegenstände werden von den Lebensmittelkontrolleuren  regelmäßig Proben in verschiedensten Betrieben erhoben.

Die überwiegende Zahl der Proben wird im Rahmen vorgegebener Überwachungsprogramme genommen, um eine Übersicht der am Markt gehandelten Produkte und ihres evtl. vorhandenen Gefährdungspotentials zu schaffen. Zusätzlich werden bei Betriebsüberprüfungen oder aufgrund von Verbraucherbeschwerden so genannte Verdachtsproben genommen.

Untersucht werden sowohl Lebensmittel, z.B. auf Verderb, Kontamination, Zusatzstoffe oder Täuschung, als auch Bedarfsgegenstände wie Kleidung, Küchengerätschaften oder Spielzeug z.B. auf giftige Inhaltsstoffe.

Die Anzahl der zu erhebenden Proben richtet sich nach der Einwohnerzahl. Demnach müssten im Zuständigkeitsbereich des Kreises jährlich ca. 2.800 Proben gezogen werden.