Internationale Fachkräfte fair anwerben und integrieren

Ein junger Mann mit schwarzem Haar und Bart hält eine Backware in den Händen. Er lächelt leicht.
Auch fürs Bäckerhandwerk werden Fachkräfte aus nordafrikanischen Ländern angeworben. Bild: unsplash

Projekt THAMM soll Anwerbung vereinfachen.

Eine neue Lösung für den Fachkräftemangel wollen die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und die Bundesagentur für Arbeit (BA) anbieten: Das Kooperationsprojekt THAMM will Auszubildende und Fachkräfte aus den drei nordafrikanischen Ländern Ägypten, Marokko und Tunesien auf faire und nachhaltige Weise gewinnen.

Im Rahmen des Projekts wählen die Projektpartner geeignete Kandidatinnen und Kandidaten in den drei nordafrikanischen Ländern aus und vermitteln sie für Beschäftigung oder Ausbildung in Unternehmen in Deutschland. Das Akronym THAMM steht für den englischen Projekttitel "Towards a Holistic Approach to Labour Migration Governance and Labour Mobility in North Africa". Der deutsche Titel lautet „Unterstützung regulärer Arbeitsmigration und -mobilität zwischen Nordafrika und Europa“.

Der aktuelle Vermittlungspool umfasst rund 200 Fachkräfte aus den Bereichen Elektro, Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik, Metall, Logistik, KFZ und Hotel und Gaststätten sowie 120 Azubis aus den Bereichen Bau, Bäcker, Logistik, Hotel und Gaststätten sowie Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik.

Das Projekt THAMM bietet Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern ein rundes Servicepaket an:

  • Information und Beratung
  • Vermittlung
  • Vorbereitung der Teilnehmenden vor der Einreise
  • Integrationsbegleitung nach der Einreise und Arbeitsstart

Weitere Informationen

Kontakt

Lisa Sieckmeyer
Stabsstelle Wirtschaftsförderung
06221 522-2467
l.sieckmeyer@rhein-neckar-kreis.de

(Erstellt am 27. April 2023)