Treiber für Fortschritt und Garant für den Frieden

Studentin und Schüler sitzen in einer Reihe, Studentin spricht mit Mikro in der Hand.
Studentin Freya Entrup und die Schülerin und Schüler der Ehrhart-Schott-Schule berichteten von ihren Erfahrungen. Bild: Rhein-Neckar-Kreis

Europatag auf der Bundesgartenschau: EU dringender gebraucht denn je.

Eine gemeinsame, bezahlbare Energiewende, mehr und schnellere Gemeinschaftsentscheidungen und vor allem: Frieden – das wünschten sich Besuchende der Bundesgartenschau am 9. Mai von der EU. Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises hatte am Europatag dazu eingeladen, der EU „mal so richtig die Meinung zu sagen“ – eine Möglichkeit, von der zahlreiche Gäste des MRN-Pavillons Gebrauch machten.

Gemeinsam mit der Metropolregion Rhein-Neckar hatte die Wirtschaftsförderung ein Tagesprogramm auf die Beine gestellt: Neben ganztägigen Informationen zur Wirkung der EU im Kreis – etwa über Fördergelder – gab es auch eine Fotobox sowie eine Gesprächsrunde mit jungen Leuten, die am Austauschprogramm Erasmus+ teilgenommen hatten: Schülerinnen und Schüler der Schwetzinger Ehrhart-Schott-Schule waren ebenso dabei wie eine Studentin der Universität Mannheim. Von Wales bis nach Italien waren sie in unterschiedliche Länder gereist, hatten ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht – und waren sich doch in einem Punkt alle einig: Der Auslandsaufenthalt war eine wertvolle Erfahrung, die sie jederzeit wiederholen würden.

„In dieser Veranstaltung ebenso wie im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern wurde immer wieder deutlich, dass bei aller – in Teilen sicher auch berechtigter – Kritik an den Prozessen der EU allen klar war, dass die Europäische Union dringender gebraucht wird denn je: Als Treiber für Fortschritt, aber vor allem auch als Garant für den Frieden“, sagt Dorothee Wagner, Leiterin der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, die ebenfalls vor Ort war.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein musikalischer Streifzug durch Europa: Die Anonymen Saxophoniker spielten sich mit Stücken aus der Region über Tschechien bis nach England und begeisterten das Publikum im Pavillon.

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Barbara Schäuble
Stabsstelle Wirtschaftsförderung
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