Netzwerk Essstörungen

Logo des Netzwerks Essstörungen

Bei Essstörungen handelt es um Erkrankungen, die in ganz verschiedenen Formen auftreten können, wobei Mischformen häufig und Übergänge fließend sind. Gemeinsam ist den Erkrankungsformen, dass sie sich durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper äußern. Für die Betroffenen haben die Erkrankungen gravierende Folgen für seelische und körperliche Gesundheit sowie das soziale Leben.

Gerade in den letzten Jahren haben sich diese Erkrankungen – nicht nur bei Frauen, sondern zunehmend auch bei Männern und Kindern - zu einer Problematik mit hoher sozial- und gesundheitspolitischer Relevanz entwickelt. Zudem sind hier frühe niedrigschwellige Angebote wichtig, da viel Zeit vergehen kann, bis Betroffene sich aktiv Hilfe suchen.

Durch die Corona-Pandemie hat sich die Versorgungssituation für Menschen mit Essstörungen verschärft. Viele hilfesuchende Menschen sind orientierungslos oder berichten über lange Wartezeiten in Arztpraxen, für Psychotherapien und Kliniken. 

Das Ziel der Arbeitsgruppe ist es nun, die Versorgungssituation zu verbessern, indem Institutionen vernetzt, Akteure informiert, Öffentlichkeitsarbeit geleistet - kurz- ein neues Netzwerk Essstörungen aufgebaut wird.

Zunächst soll die Homepage des Netzwerks Essstörungen überarbeitet und aktualisiert werden. Zudem ist ein analoger Flyer als Projekt geplant, der eine Übersicht über das Hilfesystem für Menschen mit Essstörungen bieten soll.

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Telefon: 06221 522-1893

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Herr Freund
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