Fabian Scheffczyk ist neuer Sozialdezernent

„Nun ist unsere Führungsmannschaft wieder komplett. Herzlich willkommen und auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit!“ Mit diesen Worten begrüßte Landrat Stefan Dallinger den neuen Dezernenten für Jugend und Soziales im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Fabian Scheffczyk. Dieser war vom Kreistag in dessen jüngster Sitzung in Schönbrunn gewählt worden.

Der 37-Jährige ist seit 15 Jahren beim Rhein-Neckar-Kreis beschäftigt und war ab 2017 Leiter der Stabsstelle Sozialplanung und Vertragswesen bzw. seit 1. Januar 2021 Leiter des Amtes für Sozialplanung, Vertragswesen und Förderung, in welches die Stabsstelle überführt wurde.

Fabian Scheffczyk ist im Landkreis aufgewachsen und hat sich in seinem Berufsleben schon früh dem sozialen Bereich zugewandt. So absolvierte er von 2004 bis 2008 in der Johannes-Diakonie Mosbach ein Praktikum sowie eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger. In diesem Beruf arbeitete er nach Beendigung der Ausbildung, ehe der gebürtige Münsteraner zum 1. März 2009 in die Fachberatung Eingliederungshilfe/Hilfe zur Pflege ins Sozialamt des Rhein-Neckar-Kreises wechselte.

Größtes Dezernat im Landratsamt

In seiner neuen Funktion hat Fabian Scheffczyk die Verantwortung für das größte Dezernat im Landratsamt mit rund 620 Mitarbeitenden. Neben dem Sozial- und Jugendamt sind im Dezernat II auch das Amt für Sozialplanung, Vertragswesen und Förderung sowie das Versorgungsamt angesiedelt. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe, in der ich noch stärker als bislang die strategische Ausrichtung des Kreises im sozialen Bereich mitgestalten darf“, so der neue Dezernent, der in Heidelberg lebt und im Heidelberger Haupthaus des Landratsamtes in der Kurfürsten-Anlage seinen Dienstsitz hat.

Als Leiter des Amtes für Sozialplanung, Vertragswesen und Förderung war Scheffczyk maßgeblich an der Aufteilung des Landkreises in fünf regional eingeteilte Sozialplanungsräume beteiligt. Dieses Thema wird ihn in seiner neuen Rolle weiter begleiten, wenngleich er künftig den Fokus natürlich noch stärker auf das „große Ganze“ legen wird.

„Der soziale Bereich verfügt schon immer über eine hohe Dynamik. Gesellschaftliche Entwicklungen wie der demografische Wandel werden uns in den kommenden Jahren weiter vor Herausforderungen stellen. Ich freue mich darauf, die soziale Infrastruktur im Rhein-Neckar-Kreis gemeinsam mit den politischen Gremien, den Kommunen, der Verwaltung sowie in Kooperation mit den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege und den Leistungserbringern bedarfsgerecht und wirksam weiterzuentwickeln“, so der neue Sozialdezernent.