Wichtiger Hinweis!

Aufgrund einer internen Veranstaltung bleiben am Donnerstag, 2. Oktober 2025, alle Dienststellen des Rhein-Neckar-Kreises einschließlich der Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörden geschlossen.Wir bitten um Ihr Verständnis.

Bundesweiter Warntag am 11. September

Grafik zum Warntag mit Smartphone und Sirenensymbol

Jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September werden in ganz Deutschland Warnsysteme für den Ernstfall erprobt. Am 11. September ist es wieder soweit: Gegen 11 Uhr verschickt die Nationale Warnzentrale in Bonn Probewarnungen an Warnkanäle wie Fernseher, Radios oder Smartphones.

Auch zahlreiche Kommunen schließen sich diesem bundesweiten Aktionstag an und testen – je nach Verfügbarkeit – ihre lokalen Warnmittel.

Im Rhein-Neckar-Kreis können in 35 Städten und Gemeinden Sirenen durch die Integrierte Leitstelle Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis gGmbH zentral ausgelöst werden. Unabhängig davon stehen im gesamten Kreis – neben den Sirenen zur Alarmierung der Feuerwehr – weitere Warnmittel wie Lautsprecherfahrzeuge und mobile Sirenen zur Verfügung, die im Ernstfall eingesetzt werden können.

"Warnmix" soll möglichst viele Menschen erreichen

Der bundesweite Warntag dient nicht nur dazu, die technischen Systeme einer Belastungsprobe zu unterziehen, sondern insbesondere die Bevölkerung auf alle verfügbaren Warnmöglichkeiten aufmerksam zu machen und so Wissen über den Umgang mit Warnungen zu vermitteln. „Der bundesweite Warntag erinnert uns daran, dass moderne Warnsysteme nur dann zuverlässig funktionieren, wenn die Bevölkerung informiert und vorbereitet ist. Wenn die Abläufe der Warnung vertraut sind, kann die Bevölkerung im Ernstfall besser reagieren“, betont Birgit Kritter, Referatsleiterin Katastrophenschutz im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis.

Brände, Bombenfunde, Trinkwasserverunreinigungen oder andere Gefahrenlagen – die frühzeitige Warnung und schnelle Information der Bevölkerung bei Gefahren sowie die Bereitstellung entsprechender Handlungsempfehlungen sind wichtige Aufgaben der für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörden. Dabei setzt man auf einen „Warnmix“, um möglichst viele Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen (Arbeitsplatz, Freizeit, Familie, während Auto- und Bahnfahrten usw.) und mit unterschiedlichen Lebensgewohnheiten (nur Radiohörer, Smartphone-Nutzer usw.) zu erreichen.

Video: Auf diesen Wegen wird gewarnt (Youtube)

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