Vernissage: So 23.04.2023, 14:00 Uhr
Begrüßung/Eröffnung: Stefan Dallinger, Landrat
Einführung: Julia Philippi, Kuratorin
Musik: Combo des Rhein-Neckar Jazz-Orchesters
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 7:30 - 12:00 Uhr
Mi 7:30 - 17:00 Uhr
-Eintritt frei-
Idyllische Landschaft, kritischer Zeitblick und Formen der Abstraktion
Die bildnerische Auseinandersetzung mit der Landschaft ist eines der zentralen Themen der Kunst. Der Absicht der nüchternen Dokumentation einer geografischen Situation steht vielfach die einer Schilderung ihrer immanenten Schönheit gegenüber, die bildnerische Würdigung eines Ortes der Ruhe und Besinnung. Nicht selten sind es auch emotionale Momente, die in der Landschaftsschilderung zum Ausdruck gebracht werden, phantasievolle Erfindungen, wehmütige Erinnerungen, Zerstörung durch Krieg und Raubbau des Menschen. In variantenreichen Formen der bildnerischen Abstraktion der Landschaft wird nicht allein ihre »Idyllik« zum Gegenstand des Bildes, sondern ein durchaus zeitkritischer Blick auf sie eröffnet. Mit den Formen der Abstraktion lädt die Ausstellung mit Werken aus der Sammlung des Rhein-Neckar-Kreises zu einem spannungsreichen Dialog einer Kunst zwischen den Polen von Landschaftsformation und abstrakter Komposition, die nichtselten gezielt mit ihrem assoziativen Bezug zur Natur spielt.
Künstlerinnen und Künstler:
Bernhard K. Becker, Elisabeth Bieneck-Roos, [Buschwerk], Eric Carstensen, Brigitte Ciupka, Gerlinde Fertig, Gerd Flösser, Hans Michael Franke, Lothar Griesbach, Marlis Jollivet, Sigrid Kiessling-Rossmann, Hans-Michael Kissel, Wolfram Kurzenberger, Gerd Lind, Karin Ludmann, Matthias Maaß, Otto Mindhoff, Hans Nagel, Wolfgang Maria Ohlhäuser, CLAPEKO van der Heide, Eva Vargas, Konstantin Voit, Michael Volkmer
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