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Rhein-Neckar-Kreis: Aktuelles aus dem Kreisgeschehen
 



Newsletter 07/2022 vom 24. August 2022

Liebe Leserinnen und Leser,

Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine… die Krisen der jüngsten Zeit haben gezeigt, wie wichtig die Arbeit der öffentlichen Verwaltung ist, um das Leben für die gesamte Gesellschaft lebenswert, sicher und zukunftsfähig zu gestalten. 

Wir sind deshalb stets auf der Suche nach motivierten Nachwuchskräften, die bereit sind, einen Beitrag für die Gemeinschaft und das Miteinander in unserer Region zu leisten.

Dieses und weitere spannende Themen finden Sie unserem heutigen Newsletter. 
Viel Spaß beim Lesen!

Ihr

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

 

 


Verstärkung gesucht!

Grafik mit der Aufschrift "Komm in unseren Kreis"

Der Rhein-Neckar-Kreis bietet als einer der größten kommunalen Arbeitgeber der Region abwechslungsreiche und praxisorientierte Ausbildungsmöglichkeiten. Neben den typischen Verwaltungsberufen bildet das Landratsamt auch in technischen Berufen aus, beispielsweise in den Fachbereichen IT, Vermessung oder Straßenbetriebsdienst – mit sehr guten Übernahmechancen.

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Ausführliche Informationen zu den einzelnen Berufsbildern sowie zum Bewerbungsverfahren gibt es hier:
www.rhein-neckar-kreis.de/ausbildung 

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Wer eine neue berufliche Herausforderung sucht, findet unter www.rhein-neckar-kreis.de/karriere unsere aktuellen Stellenangebote.


Große Nachfrage nach Brennholz

Holzstapel am Waldrand

Das Interesse an Brennholz ist seit Beginn der Energiekrise sprunghaft angestiegen. Die große Nachfrage trifft auf einen durch Trockenheit, Hitze und Borkenkäfer geschädigten Wald.

In vielen Forstbetrieben im Rhein-Neckar-Kreis konzentrierte sich der Einschlag von Bäumen in den letzten Jahren auf geschädigte Waldbereiche. Försterinnen und Förster bezeichnen die Ernte von kranken Bäumen als Zwangsnutzung, da in vielen Fällen nur die Entscheidung zum sofortigen Einschlag bleibt. Das bei solchen Zwangsnutzungen anfallende Holz ist jedoch nur bedingt als Brennholz nutzbar, da es schnell von Pilzen befallen wird oder sehr brüchig ist. 

Oberstes Gebot bei der Waldbewirtschaftung ist stets die Beachtung der Nachhaltigkeit: Es darf nicht mehr Holz geerntet werden als nachwächst. Um den Wald bei all den Schädigungen nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, wurde der Einschlag von gesunden Bäumen in vielen Wäldern verringert. So steht die riesige Brennholznachfrage einem reduzierten Angebot gegenüber.

Damit dennoch alle Bürgerinnen und Bürger eine Chance haben, ihren Bedarf an Brennholz zu decken, wird die Abgabemenge auf 15 Festmeter (Kubikmeter) pro Haushalt begrenzt. Außerdem werden die Bezugspreise erhöht. Die neuen Preise für Brennholz im Rhein-Neckar-Kreis belaufen sich im Sortiment Buche mit Anteilen an Ahorn, Hainbuche und Esche auf 80 Euro pro Festmeter inklusive Mehrwertsteuer. Eichenholz wird etwas günstiger abgegeben. Weichlaubholz und Nadelholz werden jeweils für 50 und 55 Euro pro Festmeter inklusive Mehrwertsteuer vermarket. Die Preise beziehen sich auf bereits gefällte und aufgearbeitete Bäume, die als Stammabschnitte an einer Forststraße gepoltert sind. 

Brennholz kann weiterhin über die örtliche Revierleitung bestellt werden. Die Zuständigkeiten können über die Homepage Rhein-Neckar-Kreises unter www.rhein-neckar-kreis.de/kreisforstamt  eingesehen werden. Dort finden sich auch weitere Informationen rund um den Brennholzverkauf.



Wussten Sie, dass...

...die Behördennummer 115 jetzt auch über ein Gebärdentelefon verfügt? 

Mit dem neuen 115-Gebärdentelefon kann nun auch Menschen mit Hörbeeinträchtigung der Zugang zu Informationen rund um die Verwaltung erleichtert werden. Per Videotelefonie kann das Gebärdentelefon ab sofort unter http://gebaerdentelefon.de/115 angerufen werden. Die Fragen beantworten speziell ausgebildete gehörlose Mitarbeitende mit Hilfe der 115-Wissensdatenbank.

Mehr zur Behördennummer 115 lesen Sie hier:
www.115.de 


Besser kein Bad im Neckar

Blick ins Neckartal

Bei den anhaltend heißen Temperaturen sehnen sich viele Menschen nach Abkühlung, die sie in den Schwimmbädern und Badeseen finden. Manche liebäugeln auch mit dem Baden im zweitgrößten Fluss des Landes Baden-Württemberg, dem Neckar. 

Das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist, steht diesem Freizeitvergnügen allerdings äußerst kritisch gegenüber und rät vom Baden im Neckar ausdrücklich ab.

Neben den natürlichen Gefahren beim Baden in einem großen Fluss – Strömungen und Kälte werden leider oft unterschätzt – ist der Neckar vor allem aus gesundheitlichen Gründen zum Baden nicht geeignet.

„Der Fluss ist vielfältigen Einflüssen und Nutzungen und damit auch Verschmutzungsrisiken ausgesetzt, etwa als Wasserstraße mit Berufsschiffsverkehr. Durch die Einleitung von Industrieabwässern bestehen bei Störfällen ebenfalls gesundheitliche Risiken. Hygienische Probleme werden hauptsächlich durch Einleitungen aus Kläranlagen und Mischwasserüberläufen sowie städtische und landwirtschaftliche Oberflächenabschwemmungen verursacht. Dies führt zu erhöhter Keimbelastung des Flusswassers“, erklärt Sarah Samuelsen, die im Gesundheitsamt Rhein-Neckar-Kreis für die Überwachung der Wasserqualität in Schwimmbädern und Badeseen verantwortlich ist.

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