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Rhein-Neckar-Kreis: Aktuelles aus dem Kreisgeschehen
 

Newsletter 05/2020 vom 19. Oktober 2020

Liebe Leserinnen und Leser,

die Landesregierung Baden-Württemberg hat die dritte Pandemiestufe ausgerufen. Seit dem 19. Oktober gelten landesweit verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens.

Auch in unserer Region steigen die Coronavirus-Fallzahlen dynamisch an. Nur gemeinsam können wir es schaffen, die weitere Ausbreitung abzuschwächen. Deshalb unsere eindringliche Bitte: Vermeiden Sie soziale Kontakte, wo es möglich ist und tragen Sie konsequent eine Mund-Nasen-Bedeckung, wo es erforderlich ist.

 

Bleiben Sie gesund!

Ihr

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
 

Junge Frau trägt Mund-Nasen-Maske


 

 

Mehr Schulbusse zu Stoßzeiten

Schüler warten vor einem Bus

Der Rhein-Neckar-Kreis reagiert auf Engpässe im Schülerverkehr und setzt auf stark frequentierten Buslinien zusätzliche Busse ein.

Das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis hat bereits vor Schulbeginn Engpässe bei den Schülerverkehren im Kreisgebiet zusammen mit den Verkehrsunternehmen ermittelt und auf 22 Fahrten Kapazitätserweiterungen umgesetzt. Dies betrifft die Linienbündel Wiesloch-Walldorf, Schwetzingen-Hockenheim und Neckargemünd sowie die Landkreisgrenze überschreitenden Linienbündel Mosbach und Buchen.

Das Land fördert Verstärkerbusse mit 80 Prozent der Kosten, sofern 100 Prozent der Sitzplätze und 40 Prozent der Stehplätze belegt sind. 20 Prozent kommen aus Mitteln des Rhein-Neckar-Kreises. Das Landesprogramm ist bis zum Ende des Jahres befristet. 

Auch Schülerinnen und Schüler können zur Entlastung von voll besetzten Bussen beitragen, indem sie nicht den Bus "auf den letzten Drücker" nehmen, sondern auch frühere, weniger ausgelastete Fahrten nutzen.

Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass im ÖPNV und damit auch im Schülerverkehr die Einhaltung der 1,5 Meter-Mindestabstandsregel nicht durchgehend möglich ist. Umso wichtiger ist das konsequente Tragen des Mund-Nase-Schutzes an den Haltestellen und in den Bussen.

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(Symbolbild: AdobeStock)

 

Infektionszahlen steigen weiter an

Labormitarbeiter hält Reagenzglas

Am 19. Oktober ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Rhein-Neckar-Kreis auf 29,5 angestiegen; im Stadtgebiet Heidelberg liegt sie bei 48,1. Die Sieben-Tage-Inzidenz setzt die Anzahl der Neuinfektionen innerhalb von sieben Tagen ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl. Während tägliche Fallzahlen nur zeigen, wie viele einzelne Personen betroffen sind, gibt dieser Wert an, wie stark das Virus verbreitet ist. 

Angesichts der hochdynamischen Entwicklung der Infektionszahlen hat die Landesregierung Baden-Württemberg die dritte Pandemiestufe ausgerufen. Dazu wurde die Corona-Verordnung um landesweit geltende, verschärfte Maßnahmen ergänzt:

  • Landesweite Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in den dem Fußgängerverkehr gewidmeten Bereichen und öffentlichen Einrichtungen sowie öffentlich zugänglichen Bereichen im Freien, soweit die Gefahr besteht, dass der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.
  • Das private Zusammentreffen von Personen wird auf max. 10 Personen oder zwei Hausstände begrenzt.
  • Ansammlungen nach § 9 CoronaVO werden auf 10 Personen oder zwei Hausstände begrenzt.
  • Die Teilnehmerzahl für Veranstaltungen wird auf 100 begrenzt.

Auch innerhalb des Gesundheitsamtes werden Maßnahmen ergriffen, die durch das aktuelle Infektionsgeschehen bedingt sind. So wird das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises weiter personell aufgestockt. Neben an die Bundeswehr gerichteten Unterstützungsersuchen, hat auch die Stadt Heidelberg personelle Unterstützung zugesagt.

"Wir alle müssen nun in den kommenden Wochen und Monat sehr achtsam miteinander umgehen – auch wenn das heißt, dass es keine vorweihnachtlichen Feiern oder Zusammenkünfte geben wird. Die Reduktion von vor allem privaten Kontakten ist neben dem Tragen von Mund-Nasen-Bedeckung im Moment eine der wichtigsten Maßnahmen, die wir zur Eindämmung des Infektionsgeschehens selbst beitragen können", betont Dr. Andreas Welker, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamts.

Mehr zu aktuellen Fallzahlen, Maßnahmen und Testung finden Sie auf unserer Coronavirus-Infoseite:

www.rhein-neckar-kreis.de/coronavirus


(Symbolbild: AdobeStock)



Wussten Sie, dass...

der Rhein-Neckar-Kreis mit der "Goldenen Wildbiene" ausgezeichnet wurde?

Der Rhein-Neckar-Kreis hat die Auszeichnung "Goldene Wildbiene" des Wettbewerbs Blühende Verkehrsinseln gewonnen. Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg ehrt mit diesem Preis vorbildliches Engagement für den Insektenschutz in Baden-Württemberg. 


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Seniorenplanung: Ihre Mitwirkung ist gefragt!

Lächelnder älterer Mann hält Daumen hoch

Auf dem Online-Beteiligungsportal des Rhein-Neckar-Kreises www.beteiligung-im-kreis.de können Kreiseinwohnerinnen und Kreiseinwohner aller Altersgruppen ab sofort die Handlungsempfehlungen des kommunalen Seniorenplans bewerten.

Der Rhein-Neckar-Kreis befindet sich in der Abschlussphase der Erstellung seines umfangreichen Kreisseniorenplans. Bereits im Herbst 2018 haben fünf regionale Präsenzveranstaltungen und Vor-Ort-Termine in den verschiedenen Planungsräumen mit Bürgerinnen und Bürgern stattgefunden. Hierbei konnten die Kreiseinwohnenden ihre Wünsche, Hinweise und Anregungen mit auf den Weg des Prozesses für die Entstehung der Kreisseniorenplanung geben.

Dabei sind Handlungsempfehlungen entstanden, die nun online mit Hilfe eines Ampelsystems bewertet werden können. Die Beteiligung läuft noch bis zum 22. November 2020.

"Wir möchten den Rhein-Neckar-Kreis für alle Generationen attraktiv gestalten. Generationsübergreifende Unterstützung im Quartier sowie soziale Integration sind für uns von erheblicher Bedeutung", so Helen Holzhüter, die als Mitarbeiterin der Stabstelle Sozialplanung und Vertragswesen für die Kreisseniorenplanung verantwortlich ist.

www.beteiligung-im-kreis.de

 


 

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