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Rhein-Neckar-Kreis: Aktuelles aus dem Kreisgeschehen
 

Newsletter 05/2019 vom 16. September 2019

Liebe Leserinnen und Leser,

besonders im Ländlichen Raum sind bereits Versorgungslücken im Lebensmittelbereich entstanden, die durch weite Fahrten kompensiert werden müssen. Für ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen wird dadurch eine eigenständige Versorgung immer schwerer. Eine digitale Lösung – "EmmasApp" – soll Abhilfe schaffen und gleichzeitig den lokalen Einzelhandel bei der Digitalisierung unterstützen.


Dieses und weitere spannende Themen finden Sie in unserem heutigen Newsletter.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihr
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis 

 

 

Nahversorgung der Zukunft sichern

Handy zeigt Emmas App auf dem Display

Die Nahversorgung der Zukunft in der Region sichern – das ist das erklärte Ziel der Partnerprojekte "CrowdMyRegion" und „Intelligente Marktplätze“. Am Montag, 9. September 2019, stellten die Projektpartner zahlreichen geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung die Plattform „EmmasApp“ nach erfolgreicher Testphase vor. Projektpartner sind das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis mit den Modellgemeinden Spechbach und Schönbrunn, die Universität Mannheim, die Entwicklerfirma Ciconia Software sowie der Verband Region Rhein-Neckar. Zu Gast waren der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Thomas Bareiß MdB und der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk MdL, deren Ministerien die Projekte fördern.

Schauplätze der Auftaktveranstaltung waren die Marktscheune Meckse in Meckesheim und die Metzgerei Meister in Spechbach, beide sind seit Projektstart aktiv dabei. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wurden die ersten Produktanbieter auf der Plattform freigeschaltet, was für die Bevölkerung im Ländlichen Raum ein größeres Nahversorgungsangebot mit sich bringt und mehr Transparenz bedeutet.

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"Neue Heimat Pennsylvanien"

Besucher besichtigen die Exponate

Auf die Spuren der Kurpfälzer Auswanderer nach Amerika begibt sich eine Ausstellung im Kreisarchiv in Ladenburg, die noch bis zum 10. Oktober in der Trajanstraße 66 zu sehen ist.

Die aus einer umfangreichen Privatsammlung alter Drucke und Bibelausgaben erarbeitete Ausstellung thematisiert einerseits die religiösen und politischen Motive der Auswanderung im 18. Jahrhundert, und versucht zugleich die sozialen Aspekte zu beschreiben. Daneben vermittelt sie Einblicke in das von unterschiedlichen Anschauungen geprägte religiöse Leben der ersten kurpfälzischen Auswanderer.

Besucht werden kann die Ausstellung bei freiem Eintritt bis zum 10. Oktober 2019. Geöffnet ist montags bis freitags jeweils von 9-16 Uhr.


Am 18. September sowie am 9. Oktober 2019 werden von 17-18 Uhr öffentliche Führungen angeboten. Außerdem gibt es im Rahmen der Ausstellung am 17. September eine Sondervorführung des Films „HIWWE WIE DRIWWE – Pfälzisch in Amerika“. Beginn ist um 19:30 Uhr im Domhof in Ladenburg. Auch hier ist der Eintritt frei.

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Wussten Sie, dass...

es einen neuen Online-Familienwegweiser gibt?
  
Das Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises hat eine neue Homepage entwickelt, die Eltern per Mausklick umfassende Informationen für die Zeit vor und nach der Geburt des Kindes bietet.

Unter www.familienwegweiser-rnk.de finden Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren, aber auch Alleinerziehende Hilfen und Unterstützungsangebote, Gesprächspartner im Jugendamt, soziale Dienste, Beratungsstellen und andere Institutionen sowie aktuelle Termine für Elternkurse und offene Treffs.

Usutu-Virus wieder auf dem Vormarsch

Amsel sitzt auf einem Baumstumpf

Das Veterinäramt des Rhein-Neckar-Kreises rechnet damit, dass auch in diesem Jahr wieder viele Amseln am Usutu-Virus verenden werden.

Das ursprünglich tropische Virus, benannt nach einem Fluss in Swaziland, Afrika, tritt seit dem Jahr 2010 auch in Baden-Württemberg in unterschiedlicher Intensität auf und hat 2011 ein massives Amselsterben ausgelöst. Die Viren werden ausschließlich von infizierten Stechmücken übertragen. Das Virus vermehrt sich innerhalb der Mücke, die Infektion des Wildvogels erfolgt während des Stichs. Kranke und tote Vögel sind nicht ansteckend für andere Vögel, Haustiere oder Menschen. Dennoch sollten tote Vögel unter Beachtung üblicher Hygieneregeln nicht mit bloßen Händen angefasst werden.

Verdächtigte Funde toter Wildvögel können beim Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) online gemeldet werden: www.nabu.de/usutu-melden 

(Foto: segovax / pixelio.de)
   

  

 


 

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