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Rhein-Neckar-Kreis: Aktuelles aus dem Kreisgeschehen
 



Newsletter 01/2023 vom 19. Januar 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

aus Drei mach Eins: Vor 50 Jahren entstand der Rhein-Neckar-Kreis. Er wurde im Zuge der Kreisreform am 1. Januar 1973 aus den damaligen Landkreisen Heidelberg, Mannheim und dem größten Teil des Landkreises Sinsheim gebildet. Die umstrittene Integration von drei unterschiedlich strukturierten Landkreisen in einen Großkreis ist mittlerweile eine Erfolgsgeschichte.

Dieses und weitere spannende Themen finden Sie in unserem heutigen Newsletter.

Viel Spaß beim Lesen

Ihr

Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

Silhouette des Rhein-Neckar-Kreises

 

 


Tourismus im Norden Baden-Württembergs stärken

Radfahrer in den Weinbergen

Sieben Partner wollen den Tourismus im Norden von Baden-Württemberg stärken – der Rhein-Neckar-Kreis ist dabei!

Nach intensiven Beratungen in den letzten Monaten wollen die Landräte Gerhard Bauer (Landkreis Schwäbisch Hall), Dr. Achim Brötel (Neckar-Odenwald-Kreis), Stefan Dallinger (Rhein-Neckar-Kreis), Norbert Heuser (Landkreis Heilbronn), Dr. Matthias Oliver Neth (Hohenlohekreis) und Christoph Schauder (Main-Tauber-Kreis) sowie Oberbürgermeister Martin Wolff (Stadt Bretten, Kraichgau-Stromberg) eine neue, gemeinsam getragene touristische Dachorganisation gründen. Die Absichtserklärung hierzu wurde am 16. Januar 2023 im Beisein von Staatssekretär Dr. Patrick Rapp MdL, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, auf der Reisemesse CMT in Stuttgart unterzeichnet. Bereits im Sommer 2023 soll die neue Geschäftsstelle eingerichtet und mit Personal ausgestattet werden. Ziele der Kooperation sind die Bündelung der Ressourcen und die Steigerung der Innovationsfähigkeit.

Im Gebiet zwischen Heidelberg, Stuttgart und der Landesgrenze zu Bayern werden jährlich mehr als 16 Prozent der Übernachtungen in Baden-Württemberg verzeichnet. Damit liegt die touristische Region, für die noch ein griffiger Name gesucht wird, auf Platz 2 hinter dem Schwarzwald.

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50 Jahre am Puls der Zeit

Logo 50 Jahre Rhein-Neckar-Kreis

Ende der 1960er und zu Beginn der 1970er wollte die damalige Große Koalition aus CDU und SPD mit einer großen Reform leistungsstärkere Verwaltungseinheiten in Baden-Württemberg schaffen. Mit dem zum 1. Januar 1973 in Kraft getretenen Kreisreformgesetz entstanden aus 63 Landkreisen nun 35, und die Städte und Gemeinden im Land reduzierten sich durch das Gemeindereformgesetz freiwillig oder zwangsweise bis 1975 von rund 3.000 auf 1.100. 

Damit schlug die Geburtsstunde des Rhein-Neckar-Kreises - bis heute der bevölkerungsreichste Landkreis in Baden-Württemberg. Er wurde aus dem gesamten früheren Landkreis Heidelberg, dem gesamten Landkreis Mannheim und dem größeren Teil des Landkreises Sinsheim gebildet.

Die stetig gewachsene Einwohnerzahl spricht für die Attraktivität und Leistungsfähigkeit unseres Landkreises im Herzen der Kurpfalz. Hinzu komme, so Landrat Stefan Dallinger, dass die Kreisrätinnen und Kreisräte zusammen mit der Kreisverwaltung nicht nur immer am Puls der Zeit geblieben sind, sondern oft genug durch wegweisende Initiativen Entwicklungen vorangetrieben haben. Man habe sich nie auf der Aufbauarbeit der ersten Kreistage ausgeruht, die besonders die schulische Bildung, die Abfallwirtschaft und das Gesundheitswesen im Blick hatten. 

Der Rhein-Neckar-Kreis ist also alles andere als ein „bürgerferner Moloch“ geworden, wie Kritiker zu Beginn der Kreisgründung befürchtet hatten ...

50 Jahre Rhein-Neckar-Kreis


Wussten Sie, dass...

... der Antrag auf Wohngeld auch online gestellt werden kann?

Zum 1. Januar 2023 trat in Deutschland die neue Wohngeldreform in Kraft. Damit haben wesentlich mehr Menschen als bisher ein Anrecht auf Wohngeld. Bei der Wohngeldstelle des Rhein-Neckar-Kreises kann der Antrag auf Wohngeld auch online gestellt werden. Sie ist für das Gebiet des Landkreises mit Ausnahme der Großen Kreisstädte Hockenheim, Leimen, Schwetzingen, Sinsheim, Weinheim und Wiesloch zuständig.

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Jugendberufsagentur soll aufgebaut werden

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung

Der Rhein-Neckar-Kreis, die Arbeitsagentur, das Jobcenter, die Beruflichen Schulen und das Staatliche Schulamt vereinbarten am 9. Januar den Aufbau einer Jugendberufsagentur als zentraler Ansprechpartner für unterschiedlichste Angelegenheiten im Übergang zwischen Schule und Beruf.

„Unser Anspruch lautet: Kein Jugendlicher, kein junger Erwachsener darf bei der Förderung der beruflichen und sozialen Integration verloren gehen – denn die Jugendlichen von heute sind die Fachkräfte von morgen. Ich bin daher sehr zufrieden, dass wir nun gemeinsam mit unseren Partnern die Kooperationsvereinbarung zum Aufbau einer Jugendberufsagentur im Rhein-Neckar-Kreis unterzeichnet haben.“ Landrat Stefan Dallinger, zeigte sich nach seiner Unterschrift erfreut, dass man nun eine noch stärker an den Bedarfen der Jugendlichen ausgerichtete Betreuung, Förderung und Integration erwerbsfähiger junger Menschen unter 25 Jahren ermöglichen könne.

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