Gewerbeflächen: Knappen Raum besser nutzen
Wirtschaftsförderungen des Kreises lernen voneinander am Beispiel des Gewerbeflächenmonitorings der Stadt Weinheim.
Die Nachfrage nach Gewerbeflächen im Rhein-Neckar-Kreis ist groß, das Angebot an Flächen überschaubar. Zudem hat der sparsame Umgang mit Flächen hohe Priorität. Wie kann da eine bedarfsgerechte und nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung aussehen? Welche Nachverdichtungsmöglichkeiten gibt es in den jeweiligen Kommunen, im Sinne von „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“?
Das besprachen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Wirtschaftsförderungen des Kreises, aber auch andere Akteure aus der Verwaltung, die sich mit dem Thema Gewerbegebiete auseinandersetzen, bei einem informellen Online-Termin.
Jens Stuhrmann, Wirtschaftsförderer der Stadt Weinheim, stellte dabei das Gewerbeflächenmonitoring vor, das die Stadt Weinheim erstellt hat. In seinem Vortrag erläuterte er, wie die Gewerbeflächennachfrage und die Flächenpotentiale erfasst wurden und welche Schlüsse daraus für die zukünftige Gewerbeflächenentwicklung gezogen wurden. Zusätzlich gab er einen Überblick über bereits eingeleitete Schritte und deren Wirksamkeit.
„Wir hatten eine rege Diskussion im Anschluss an die Präsentation, die Teilnehmenden waren sehr interessiert“, sagt Dr. Anja Brandt von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises, die den Termin initiiert hatte. „Gewerbeflächenmonitoring kann auch für Kommunen ohne Erweiterungsmöglichkeiten ein Instrument zur nachhaltigen Gewerbeflächenentwicklung sein.“
Weitere Informationen
Gewerbeimmobilienportal Rhein-Neckar (standorte-rhein-neckar.de)
Kontakt
Dr. Anja Brandt
Stabstelle Wirtschaftsförderung
06221 522-2497
a.brandt@rhein-neckar-kreis.de